Project Ghana

Was ist der SES-Bonn?

Das meiste dazu steht auf deren Homepage:

Der SES ist als Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit und ist weltweit tätig. Die ehrenamtlichen Einsätze und Tätigkeiten der Experten finden in erster Linie in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie auch in Deutschland statt.

Das Moto ist: Hilfe zur Selbsthilfe.

Ich kannte die Stiftung bis letztes Jahr auch nicht. Ein Freund hat mich drauf gebracht, genau genommen zwei Freunde. Das hat mich dann neugierig gemacht. 

Überzeugt mich dort anzumelden, haben mich die Leitlinien der Stiftung, sowie deren Wertevorstellung.

Die Stiftung wurde 1983 gegründet und hatte in 2019 über 2.200 Einsätze in Ländern außerhalb Deutschlands und dabei 55 Tausend Einsatztage im Ausland, wohlgemerkt alles ehrenamtlich. Ich finde das ganz schön beachtlich.

Die Registrierung als „Experte“ ging recht fix. Genauso wie die Bestätigung über die Aufnahme in das Expertenregister von SES.

Wie überall hat auch die Corona-Pandemie alles auf Stopp gesetzt, denn die Gesundheit der Experten hat oberste Priorität, so dass im letzten Jahr alle im Ausland befindlichen Experten zurück geholt wurden und es nur ganz vereinzelte Einsätze zum Jahresende 2020 gab. 

In diesem Jahre werden die Aktivitäten im In- und Ausland langsam und vorsichtig wieder Land für Land hochgefahren. 

Bei der hohen Anzahl von 12.342 registrierten Experten machte ich mir keine allzu großen Erwartungen oder Hoffnung, dass sie mich anfordern. Ich bin weder Mediziner noch bin ich Lehrer, und dachte die Stiftung sucht in erster Linie Ärzte oder Medizinische Fachkräfte für Krankenhäuser oder Lehrer für die Schulen. 

Oder vielleicht Brunnenbauer, die Brunnen für Trinkwasser bauen 

Das war so mein naives Bild von einem möglichen Einsatz.

Nun bin ich etwas schlauer geworden, und habe schon mehr über die Stiftung und ihre Arbeit gelernt.

Und tatsächlich gab es eine Anfrage nach einem Experten für Afrika, und sie haben mich gezogen. Ich mache mir da auch nichts vor, ich bin nichts Besonderes, nur einer von 2.200 und das hat jetzt gerade gut gepasst. 

Nach den ersten Telefonaten mit den Kollegen von SES hier in Deutschland habe ich etwas mehr über die Aufgabe erfahren, und die Kontaktdaten des Auftraggebers erhalten.

Dann hatte ich ein erstes Telefonat, um mich vorzustellen, die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten etwas kennen zu lernen, und einige Fragen zu dem Projekt/Aufgabe zu stellen.

#StayTuned

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